Im letzten Jahr entstand in Genthin bei der Seppler Feuerverzinkung eine der modernsten und nachhaltigsten Hallen. Davon konnte ich mich bei einem Besuch mit der Staatssekretärin aus dem Wirtschaftsministerium, Stefanie Pötzsch und dem Vorsitzenden des Wirtschafts- und Umweltausschusses des Stadtrates Genthin, Alexander Otto, überzeugen.

Geschäftsbereichsleiter Sven Wening erklärte uns beim Rundgang, dass selbst die Verzinkung von Bauteilen mit einem Stückgewicht von rund vier Tonnen nun kein Problem mehr sei. Diese Leistung wird durch den Einsatz automatisierter Transporttechniken, wie moderner Hub- und Senkstationen ermöglicht. Der Standort in Genthin wird nicht nur wirtschaftlich, sondern auch besonders ökologisch arbeiten, denn geschlossene Stoffkreisläufe, eine mehrstufige Wärmerückgewinnung oder eine Photovoltaikanlage sorgen für Energie- und Ressourceneffizienz.

Ich bin mir sicher, dass die GRW-Mittel, die in den Neubau der Halle geflossen sind, eine gute Investition und ein wichtiges Zeichen für die Entwicklung der regionalen Wirtschaftsstruktur in Genthin sind.