Thomas Staudt, MdL

Ortsumgehung Jerichow - Selbständige und Anwohner bitten um Unterstützung

Die geplante Ortsumgehung (OE) in Jerichow sorgt bei den lokalen Gewerbetreibenden für erhebliche Sorgen und Widerstand. Philipp Rhodmann von der Bäckerei Rhodmann und Stefanie Schröder von Schröder-Optik baten mich um Unterstützung und äußerten bei einem Vororttermin ihre Bedenken gegenüber der Umgehungsstraße.

Gewerbetreibende und Anwohner teilen mir ihre Bedenken gegenüber der geplanten Ortsumgehung in Jerichow mit.Gewerbetreibende und Anwohner teilen mir ihre Bedenken gegenüber der geplanten Ortsumgehung in Jerichow mit.

Beide Unternehmer betonen, dass ihre Geschäfte stark vom Durchgangsverkehr auf der B107 abhängig sind. Philipp Rhodmann schätzt, dass er bis zu 75 % seines Umsatzes verlieren könnte, wenn die geplante Ortsumgehung den Verkehr von Jerichow wegleitet. Stefanie Schröder befürchtet ebenfalls signifikante Einbußen, da weniger Kunden ihre Geschäfte passieren und anhalten würden.

Zusätzlich äußerten viele Anwohner der Siedlung in Jerichow ihre Besorgnis über Lärm und Störungen durch den Bau der neuen Umgehungsstraße.

Die Stadt Jerichow hat Unterschriftenlisten an verschiedenen öffentlichen Stellen ausgelegt, damit sowohl Befürworter als auch Gegner der Ortsumgehung ihre Meinung kundtun können.

Es ist wichtig, den Willen der Bürger und den Mehrheitswillen der Gemeinde zu respektieren und in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Das Anliegen der Gewerbetreibenden und Anwohner muss ernst genommen werden, um nach Lösungen zu suchen, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.