Meine Kennenlerntour führte mich dieses Mal zum Spargelhof Garlipp nach Schelldorf.
Arne Garlipp berichtete vom Familienhof, der im 19. Jahrhundert erbaut wurde und sich seitdem im Familienbesitz befindet. Auf dem Spargelhof werden rumänische und deutsche Arbeitnehmer beschäftigt. Ohne Möglichkeit der Ausweitung kurzfristiger Beschäftigungen 2020/ 2021 während Pandemie wäre der große Arbeitsaufwand nicht möglich gewesen. Dafür ist Arne Garlipp dem Bundeslandwirtschaftsministerium und der EU sehr dankbar.
Der Spargelanbau ist eine große landwirtschaftliche Herausforderung, die z.B. von veränderten Umweltfaktoren geprägt ist. Die Landwirte bereiten sich schon länger darauf vor – etwa mit der Reglementierung des Wassereinsatzes. Vor dem Hintergrund immer trockener werdenden Breitengrade muss das Wasser bewusst eingesetzt werden – auch im Interesse der Kunden, denen die ökologische Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelerzeugung sehr am Herzen liegt.
An 26 Verkaufsständen in Sachsen-Anhalt kann der Garlipp-Spargel erworben werden (auch geschält). Es ist zu merken, dass Familie Garlipp mit Leib und Seele ihren großen Spargelhof bewirtschaften. Das Ergebnis spricht für sich.